Frauen, die oft müde und abgeschlagen sind, trifft die Erkenntnis, dass dies mit ihrer Periode zusammenhängen könnte in vielen Fällen erst sehr spät. Und selbst wenn sie einen Zusammenhang mit der Periode vermuten, kann es passieren, dass sie von Ärzten nicht ernst genommen werden.
Dieser Blut- und Eisenverlust-Rechner soll Frauen ermöglichen, eine erste Einschätzung zu erhalten, ob die Art ihrer Periode noch im "Normalbereich" ist oder ob sie ärztlichen Rat einholen sollten.
Blutverlust jetzt ausrechnen ↓Welcher Blutverlust ist noch normal? Hast du bereits eine Hypermenorrhoe? Finde es jetzt heraus!
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Falls du nicht genau weißt, wieviele Tampons du in welcher Größe durchschnittlich verbrauchst, beobachte dies in den nächsten Perioden.
Über die genauen Details während der Periode wie hoher Blutverlust und Abgang von größeren Blutklumpen sprechen viele Frauen nicht mit anderen Frauen. Aus diesem Grund bleibt häufig lange verborgen, dass der monatliche Blutverlust ungewohnlich hoch und ärztlich überwacht und gegebenenfalls behandelt werden sollte.
Bei einem Blutverlust über die gesamte Periodendauer von über 80ml sowie einer Periodendauer von mehr als 5 bis 7 Tagen spricht man von einer Hypermenorrhoe. Der überdurchschnittlich hohe Blutverlust greift die Eisenspeicher an und kann somit eine Eisenanämie verursachen. Betroffene Frauen sind dadurch häufig müde und erschöpft ohne erkennbaren Grund. Die Ursachen dafür müssen nicht unbedingt krankheitsbedingt sein, sollten bei Verdacht jedoch abgeklärt werden.
Hat der Arzt / die Ärztin einen Eisenmangel festgestellt, dann ist eine medikamentöse Behandlung häufig der einzige Weg, um die Eisenspeicher wieder zu füllen.
Hast du jedoch nur einen leicht erhöhten Bedarf, kannst du mit der Ernährung schon viel erreichen. Wusstest du zum Beispiel, dass Milchprodukte und Kaffee die Eisenaufnahme behindern und Vitamin C die Eisenaufnahme fördert?
Das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) hat gute Informationen zu eisenhaltigen Lebensmitteln zusammengestellt: Wie kann ich meinen Eisenbedarf decken?